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Mai 18, 2022 6 min lesen.

Kaffee-Mythen: Unsere Seherin deckt auf

Egal ob morgens zum Wachwerden, als Stärkung im Büro oder als Genussmittel für zwischendurch: Kaffee gehört für viele Menschen zum Alltag. Kein Wunder, denn so eine heiße Tasse Kaffee bringt einen genussvoll und voller Power durch den Tag. Um das beliebte Heißgetränk ranken sich jedoch viele Kaffee-Mythen, die bis heute noch in den Köpfen vieler Menschen verankert sind.

Wir wollen Klarheit schaffen und knöpfen uns ab sofort in einer wöchentlichen Serie einen Mythos nach dem anderen vor.


Wir verraten die Wahrheit über die größten Kaffee-Mythen

Mythos #1: Kaffee ist ungesund für den Magen

Hast du nach dem Trinken von Kaffee schon einmal Bauchschmerzen oder Sodbrennen gehabt? Dann bist du nicht allein, denn so ergeht es vielen Menschen da draußen. Aber sei beruhigt, die Ursache liegt nicht beim Kaffee selbst, sondern an den von dir konsumierten gerösteten Bohnen. Großkonzerne gehen in der Regel nicht gerade schonend mit der rohen Kaffeebohne um. Die Industrieröstung ist auf Geschwindigkeit ausgelegt, sodass die Kaffeebohnen in einem sehr kurzen Zeitraum sehr hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Die Folge ist eine Kaffeebohne, die außen verbrannt und innen roh ist. Besonders jener rohe Teil weist noch einen sehr hohen Säuregehalt auf. Zusammen mit dem Bitteren des verbrannten Außenanteils führt das zu Magenschmerzen und/oder Sodbrennen.

Was macht die Berserker Coffee Company hier anders? Unsere Bohnen werden handselektiert, sodass nur die besten Bohnen in unseren Kaffee gelangen. Geröstet wird er dann traditionell und schonend in kleinen Chargen bei niedrigen Temperaturen in der Trommel. Beste Qualität, mit viel Liebe und Geduld aufbereitet, ergibt unsere tollen Kaffees, die garantiert für keine Magenbeschwerden sorgen!

 

Mythos #2: Kaffee trocknet deinen Körper aus

Kaffee besteht zu einem Großteil aus Wasser und trägt damit sogar, konträr zu dem sich hartnäckig haltenden Vorurteil, zur Flüssigkeitsversorgung bei. 

Helga Strube von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bestätigt dies:Regelmäßiger und gleichmäßiger Kaffeekonsum beeinflusst den Flüssigkeitshaushalt allein durch die mit dem Kaffee zugeführte Wassermenge. In der Flüssigkeitsbilanz kann Kaffee also getrost mitgezählt werden. 

Übrigens, das Glas Wasser zur Tasse Kaffee ist eine gute Tradition, aber nicht unbedingt notwendig. Allerdings sollte Kaffee trotzdem als Genussmittel gesehen werden und nicht als Durstlöscher herhalten.

(Quelle:  https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/wird-dem-koerper-durch-kaffee-wasser-entzogen-2015060437759/)

 

Mythos #3: Kaffee fördert Krebserkrankungen

Viele Mediziner und Wissenschaftler haben sich bereits diesem Mythos gewidmet und die Auswirkung von Kaffee auf Krebs untersucht. Klar ist: nein, Kaffee fördert Krebserkrankungen nicht. Ganz im Gegenteil: bei manchen Krebsarten kann der schwarze Muntermacher sogar schützend wirken. Dies ist vor allem bei Leber-, Nieren-, Darm- und Hautkrebs der Fall. Wie genau Kaffee auf Karzinogene wirkt und ob ein Lebensmittel allein zum Schutz gegen Krebs dienen kann, ist noch unklar. Hierfür stehen die medizinischen Untersuchungen noch in den Anfängen.

(Quelle: https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/kaffee.php)

 

Mythos #4: Kaffee erhöht den Cholesterinspiegel

Man sagt Kaffee fälschlicherweise nach, dass er den Cholesterin-Spiegel erhöht. Diese pauschale Aussage muss man sehr differenziert betrachten und kann so verallgemeinert nicht stehengelassen werden. Man unterscheidet nämlich zwischen dem guten Cholesterin (HDL) und dem bösen Cholesterin (LDL). Und da macht Kaffee genau das Richtige: Er erhöht das gute Cholesterin und senkt das böse Cholesterin. Dadurch sinkt das Risiko für Arteriosklerose (“Arterienverkalkung”) und für einen Herzinfarkt. Doch auch das Risiko für Diabetes Typ 2 sinkt dadurch deutlich. Und: Bereits an Diabetes erkrankte Personen sollten sich ebenso eine Tasse Kaffee gönnen, denn die darin enthaltene Chlorogensäure reguliert die Blutzuckerschwankung und hat dadurch einen positiven Effekt auf den Insulinstoffwechsel.

 

Mythos #5: Espresso enthält mehr Koffein als Filter-Kaffee

Ein Espresso schmeckt oftmals sehr stark. Dadurch sind viele der Meinung, dass eine Tasse Espresso mehr Koffein enthält als eine Tasse Kaffee. Dies ist nicht der Fall. Aufgrund der Zubereitungsart von Espresso wird zwar mehr Koffein aus dem gemahlenen Kaffee extrahiert, jedoch reicht das nicht aus, um die viel niedrigere Wassermenge auszugleichen. Tatsache ist also: in einer Tasse Espresso à 25 ml ist ein Koffeingehalt von 25 bis 30 mg Koffein enthalten. Verglichen mit einer regulären Tasse “Standard”-Kaffee à 150 ml, in der 80 mg Koffein vorzufinden ist, ist dies ein Vielfaches weniger. Würde man gleiche Mengen Espresso und Kaffee vergleichen, hätte der Espresso natürlich mehr Koffein.

 

Mythos #6: Kaffee steigert die Leistungsfähigkeit

Schon seit Jahrzehnten verwenden Sportler Koffein zur Leistungssteigerung. Früher stand Koffein sogar aufgrund des aufputschenden Effekts auf der Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), wurde im Jahr 2004 jedoch wieder von der Dopingliste genommen. Trinkt man Kaffee also vor oder während des Sports, ist eine leichte zusätzliche Leistungssteigerung erkennbar. Schon wenige Tassen Kaffee können dabei helfen, das Leistungsvermögen zu verbessern. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) steigert die Einnahme von 3 mg Koffein pro kg Körpergewicht die Ausdauerleistung. Aber auch bei Mannschaftssportarten und beim Krafttraining bewirkt Koffein eine signifikante Leistungsverbesserung. Der Mythos „Kaffee steigert die Leistungsfähigkeit” ist also wahr!

Doch wie genau steigert nun Kaffee bzw. Koffein die Leistungsfähigkeit? 

Verantwortlich für den leistungsverbessernden Effekt ist laut Fachleuten besonders der antagonistische Effekt des Koffeins auf die Adenosin-Rezeptoren. Einige Studien haben ergeben, dass Menschen beim Sport später erschöpfen und die Anstrengung als geringer wahrnehmen, wenn Koffein zugeführt wurde. Zudem kommt es zu einer Verbesserung der Aufmerksamkeit, Wachheit und Stimmung während des Trainings. Koffein bzw. Kaffee bewirken somit eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit.

(Quelle:  https://www.kaffee-wirkungen.de/wirkungen/psyche-und-koerper/sport-und-physische-leistungsfaehigkeit)

 

Mythos #7: Kalter Kaffee macht schön

Jeder von uns hat diesen Satz schon mal gehört: Kalter Kaffee macht schön. Diesen Mythos gibt es schon seit langer Zeit. Ursprünglich stammt diese Aussage aus der Barockzeit.

Blasse Haut und Perücken galten damals als Schönheitsideal. Deswegen haben sich die Damen der reichen Gesellschaft mit Sonnenschirmchen vor der Sonne geschützt und reichlich Schminke verwendet, um diesem Schönheitsideal zu entsprechen. Das Problem: Beim Trinken von heißem Kaffee verlief das Make-up aufgrund der schlechten Qualität der Schminke und des heißen Kaffeedampfes. Aufgrund dessen haben sich die Adligen dazu entschlossen, nur noch kalten Kaffee in der Öffentlichkeit zu trinken. So entstand die Redensart Kalter Kaffee macht schön“.

Auch heute wird dieses Sprichwort des Öfteren verwendet. Doch was steckt dahinter? Kalter Kaffee ist an sich kein Schönheitsmittel. Jedoch hat Kaffee, egal ob heiß oder kalt, aufgrund des Koffeins und der enthaltenen Antioxidantien positive Auswirkungen, wie Stressreduktion und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Dies hat wiederum einen positiven Effekt auf unsere Schönheit. Außerdem lassen sich mit kaltem Kaffee oder Kaffeesatz zahlreiche Beauty-Produkte herstellen. In der Kosmetikindustrie gibt es mittlerweile unzählige Produkte, in denen Koffein verwendet wird. Aber auch zu Hause lassen sich solche Beauty-Produkte mit altem Kaffeesatz im Handumdrehen herstellen.

 

Mythos #8: Kaffee macht wach

Kaffee ist überwiegend als Wachmacher bekannt, der dabei helfen soll, vor allem morgens wach zu werden und mit voller Energie in den Tag zu starten. Doch wie funktioniert das Prinzip? Das körpereigene Adenosin blockiert das Ausschütten von belebenden Neurotransmittern. Dadurch wird die Herzfrequenz verringert und der Blutdruck sinkt - der Grund dafür, wieso du müde wirst. Trinkst du nun einen Kaffee, blockiert das Koffein genau diese Adenosin-Rezeptoren. Kaffee stört somit das Einschlafsignal und unterdrückt deine Müdigkeit. Durch das Koffein wird der Stoffwechsel und das Zentralnervensystem angeregt, wodurch du dich wach fühlst.Dieser Mythos stimmt teilweise: Kaffee macht uns an sich nicht wach, aber beseitigt die Müdigkeit und wir können uns besser konzentrieren. 

Eine Tasse reicht dir nicht, um wach zu werden? Das liegt wahrscheinlich an dem Gewöhnungseffekt. Wer viel Kaffee trinkt, benötigt auch mehr Koffein, um die Müdigkeit zu bekämpfen. Die Lösung hierfür ist ganz einfach: Unser Berserker Coffee hat dreimal mehr Koffein als gewöhnlicher Kaffee. Perfekt für alle Kaffeetrinker, die morgens die Extraportion Power benötigen!

 

Mythos #9: Kaffee macht süchtig

Ohne meinen Kaffee geht nichts! Viele Menschen können sich einen Morgen ohne Kaffee gar nicht vorstellen - wir übrigens auch nicht. Doch kann daraus eine regelrechte Sucht entstehen? Oder wird es eher einfach nur zur Gewohnheit? 

Süchtig machende Drogen führen dazu, dass das Gehirn Dopamin ausschüttet, welches ein berauschendes Gefühl auslöst. Trinkt man Kaffee, wird dafür eine zu niedrige Menge an Dopamin ausgeschüttet. Ein Rauschgefühl entsteht also nicht und gehört somit nicht zu den klassischen Drogen. Jedoch entsteht bei einem hohen Kaffeekonsum ein Gewöhnungseffekt. Wird der längere Koffein-Konsum beendet oder verringert, können Entzugserscheinungen auftreten. Dazu zählen beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel und Reizbarkeit. Dies ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von dem persönlichen Konsum ab. 

Ob es wirklich eine Kaffeesucht gibt, ist also umstritten. Zwar weist Koffein einige Merkmale auf, aber diese reichen gerade bei der erlebten Intensivität bei weitem nicht aus, um als süchtig machende Droge bezeichnet zu werden. Zudem wird Kaffee in der Regel über den Tag verteilt getrunken. Das Risiko für eine echte Kaffee-Abhängigkeit ist relativ gering.

 

Unsere Seherin braucht noch etwas Zeit, um alle Mythen, die unseren allseits geliebten Kaffee betreffen, intensiv zu durchleuchten. Daher gibt es jeden Mittwoch eine neue Ausgabe, exklusiv in unserem Newsletter. Seid gespannt! ;)

Mehr interessante Kaffee-Mythen folgen in Kürze.